Unter dieses Motto stellte amnesty international seine Beteiligung am Jugendkirchentag. Im andauernden Bürgerkrieg in Kolumbien geraten Menschenrechtler zwischen die Fronten: Seit 1997 wurden mehr als 25 von ihnen ermordet. Noch einmal so viele konnten Anschlägen nur knapp entkommen. Öffentlichkeit und internationale Solidarität sind die stärksten Druckmittel, die kolumbianische Nichtregierungsorganisationen haben, um sich für die Wahrung der Menschenrechte in ihrem Land effektiv einsetzen zu können. Die Anwesenheit internationaler Beobachter konnte schon vielfach zum Schutz dieser Organisationen beitragen. amnesty international wollte mit kreativen Aktionen die Teilnehmer des Jugendkirchentages dazu bewegen, ihre Solidarität mit verfolgten Menschenrechtlern in Kolumbien zu zeigen.
Das Ergebnis: 520 teilweise liebevoll gestaltete Postkarten wurden von den Besuchern erstellt und außerdem das Thema Menschenrechte in vielen Gesprächen näher gebracht.
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